Samstag, 4. Mai 2013

Nachtrag III: 50 Shades of Gr..een!


Die faszinierendste Zeit des Frühlings neigt sich schon wieder dem Ende entgegen. Wenn alle pflanzen austreiben, spriessen und wachsen, zeigt sich, dass es nicht ein Grün gibt. Sondern etwa 50 Schattierungen von Grün.

Mal ein geschätztes Dutzend der titelgebenden 50 shades of green.

Anfangs Mai fand abends um neun Uhr eine Sitzung fürs Bambole Openair statt. Ich beschloss, vor der Sitzung noch kurz ins Grüne zu radeln - denn die Vegetation ist um die Jahreszeit für mich am faszinierendsten. Aber ich hatte die Rechnung ohne Petrus gemacht. Zunächst verdunkelte sich der Himmel nur, dann fielen erste Tropfen.

Den Regen sichtbar gemacht: Das ist nicht der Schatten der Brücke,
sondern der Streifen, wo die Regentropfen des Schauers nicht hinkommen.

Also machte ich mich der Töss entlang auf den Rückweg in Richtung Stadt, wobei das satte Grün entlang des Weges schon fast zu leuchten schien. Weil der Regen weiter an Intensität zulegte, stellte ich mich unter eine kleine Brücke am Fluss. Wie ich dort wartete, bis sich das Wetter wieder etwas beruhigte, zog das Wetter genau über meine Position hinweg. Einmal ging in nächster Nähe ein Blitz nieder. Will heissen: Vom Blitz bis zum Donner verging keine Sekunde - wow.

Noch einigermassen trocken - aber das sollte sich noch ändern.

Etwas nördlich von Winterthur, vor allem im Raum Schaffhausen, hat dieses Gewitter grosse Schäden verursacht. Bei mir führte es nur dazu, dass ich um neun Uhr triefend nass zu der Sitzung auftauchte und selbige statt auf dem Sofa auf einer Zeitung aufm Boden sitzend verbrachte - die triefnasse Hose lässt grüssen.

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