Abgesehen von den Hauptmasten der drei Sarasanis war alles Material des 13. Bambole Openairs am Mittwoch Abend verräumt - was die letzten Anwesenden bei Wurst, Absinth und einem grossen Feuer feierten.
Ein Openair-Festival um einen Freitag den 13. zu planen, grenzt an eine Provokation des Pechs. Prompt hatten wir am 13. Bambole immer wieder mit dem Wetter zu kämpfen: Am Freitag war das Wetter wirklich toll, aber bereits am Donnerstag suchten uns heftige Regenschauer heim, und am Samstag regnete es wirklich nur einmal.
Der ganze Schlamm auf dem Gelände trieb die Wühlmäuse an die Oberfläche - und vor die Krallen der Hofkatzen, die das Festival auf ihre Art genossen haben: Beim Abbau haben wir etwa 5 tote Mäuse gefunden - manche angeknabbert, manche nur mit einem Genickbiss. Ein passendes Motiv, um zu illustrieren, dass auch wir zum Schluss des Abbaus mausetot waren.
Die Restenergie reichte aber noch aus, um einen grossen Haufen Abfallholz aufzuschichten - also einen wirklich grossen, mit vielen Brettern, die von der zerlegten Bambole-Duschkabine stammten, sowie einer Menge nicht depotpflichtiger Billig-Paletten.
Mit Hilfe von Benzin und Anzünd-Flüssigkeit wurde dieser Haufen in Brand gesteckt. Und natürlich setzte wieder und wohl ein letztes Mal Regen ein, als wir uns um das Feuer scharten. Dieses Feuer liess zunächst auf sich warten, wurde dann aber so gross, dass wir uns schon Sorgen machten, einen Feuerwehr-Einsatz auszulösen. Zum Glück stand der Wind so, dass die Funken auf die durchnässten Felder und weg vom Radhof getrieben wurden.
Mehr - nein, viel mehr Bilder vom 13. Bambole Openair gibts demnächst hier auf meinem Blog, auf der Website des Festivals sowie auf der Facebook-Seite von Bambole.
Winter Mood
vor 2 Tagen
Auf der Seite vom Bambole ist nicht ein Foto zu sehen. Die Seite geht auf und dann sieht man einen schwarzen Hintergrund.
AntwortenLöschenGruss Yoe