Eher eine Hupe mit angehängtem Fahrrad als umgekehrt:
Der "Hornster" in all seiner trommelfellgefährdenden Pracht.
Der "Hornster" in all seiner trommelfellgefährdenden Pracht.
Im urbanen Stossverkehr geht das feine "Ping" der Veloklingel schon mal unter. Genau hier schafft der "Hornster" Abhilfe, wenn auch auf Kosten der Alltagstauglichkeit. Denn mit Hilfe einer Druckflasche und der Hupe eines Güterzuges kann man auf Knopfdruck einen Signalton erzeugen, der bis zu 178 Dezibel laut ist. Nur um das einordnen zu können: Das ist lauter als eine startende Concorde und klar gesundheitsschädigend.
Dennoch würde ich gerne einmal den "Hornster" für einen Samstag zur Verfügung gestellt bekommen. Und dann mit Genuss und Verve auf meinem Recht als Velofahrer pochen, rechts an Autokolonnen vorbei zu kommen. Oder einfach mal zurück hupen, wenn ein Autofahrer mal wieder den nicht vorhandenen Vortritt per Hupe durchzusetzen versucht. Hei, das wäre eine Gaudi! Aber die über 6000 Euro, die der Erbauer für den "Hornster" fordert, sind mir dann doch etwas zu viel des Guten.
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