Von Winterthur aus machten wir uns auf den Weg, via Seen und Eidberg nach Schlatt und von dort hoch zum Gipfel des Schauenbergs. Und schon im Anstieg zeigte sich: Das Geläuf war weder staubig trocken noch schlammig nass. Der Boden federte leicht, der Grip auf dem Waldboden war super. Und als wir oben ankamen, waren sogar der Feldberg, die Jurakette, der Säntis und die Kurfirsten sowie die Zentralschweizer Alpen zu sehen.
Keine perfekte Fernsicht, zugegeben. Aber dafür mussten wir sie mit niemandem teilen. Denn auf dem Hinweg begegneten wir insgesamt etwa sechs Wanderern und ebenso wenigen Bikern. Für einen Pfingstsonntag am Schauenberg eine sensationell tiefe Zahl. Auf dem Rückweg trafen wir dann erst der Töss entlang eine Menge Gestalten mit bedenklicher Schlagseite. Die Pfingst-Parties dauerten wohl schon eine ganze Weile, worauf auch die übervollen Abfallkübel schliessen liessen.
Bis zum bitteren Ende und weit darüber hinaus: Die aufvulkanisierte
Grifffläche hängt vom Kunststoffträger - z'Hudlä, würden Berner sagen.
Grifffläche hängt vom Kunststoffträger - z'Hudlä, würden Berner sagen.
Nach der Ausfahrt gönnten wir uns noch Chips und eins, zwei Bierchen im Garten eines Kumpels, dann nahm ich den letzten Kilometer unter die Räder. Wie ich mein Jekyll an den Haken im Velokeller hängte, kam ich zum Schluss: Die Syntace Moto-Griffe sind nun endgültig durch - sie wurden heute am frühen Nachmittag ersetzt, haben aber lange ihren Dienst getan und damit den Härtetest locker bestanden.
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