... wenn es wieder aufgewärmt: Gestern Abend hat sich mal wieder gezeigt, dass sich auch aus Resten eine ebenso herz- wie schmackhafte Mahlzeit zaubern lässt. Das schmeckt, und zudem hält sich der Aufwand im überschaubaren Rahmen.
Weil mein Appetit am Sonntagabend weit bescheidener war als erwartet, blieb eine ansehnliche Menge Amatriciana-Sauce (Tomate, Zwiebel, Knoblauch und Speck, dazu ein guter Schuss Rotwein) übrig - und ein Teller Trofie. Gestern machte ich mich auf die Suche nach gut schmelzendem Provolone-Käse und mich danach an die Arbeit.
Zuerst kochte ich nochmals etwas frische Pasta und schnitt den Provolone in kleine Würfel. Die frisch gekochten Teigwaren und die Trofie ausm Kühlschrank gab ich in eine eingebutterte, flache Schüssel, verteilte danach die Amatriciana-Sauce drüber und besprenkelte das Ganze mit Rotwein. Bevor die Schüssel für 20 Minuten bei 160 Grad in den Ofen geschoben wurde, streute ich noch den gewürfelten Provolone drüber.
Nun, die Schüssel hat einen Durchmesser von 27 Zentimetern und gab zweieinhalb grosse Teller her. Und die hab ich weggeputzt, denn nochmals aufgewärmt und im Ofen mit Provolone überbacken, schmeckte das Essen nochmals besser. Unbedingt zur Nachahmung empfohlen.
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