Bloss: Draussen wütete gerade Sturm Joachim und trieb den Regen als Wasserwand in der Horizontalen vor sich her. Zuerst wollte ich schon klein bei geben und die Kamera erst am Samstag morgen abholen. Aber für etwas hat man schliesslich gute Kleider - GoreTex und Konsorten lassen grüssen. Und zudem liess auch der Regen um 17 Uhr nach.
Also packte ich mich richtig gut ein - Trekkingschuhe mit GoreTex-Membran, eine wasserabweisende, kaum gefütterte Snowboard-Hose, die Merino-Jacke von Icebreaker und drüber eine Softshell-Jacke von Haglöfs, dann noch die grosse GoreTex-Hardshell von Peak Performance. So eingekleidet, konnte mir das Wetter so was von Schnuppe sein. Also machte ich mich zu Fuss auf den Weg.
Einige Minuten später war ich an der Reihe, drückte das Geld ab und bekam dafür eine fast kubische Schachtel mit der FinePix X10 drin. Weil die Kamera so etwas wie mein Geburtstagsgeschenk an mich selbst ist, rührte ich sie noch nicht an - packte aber das Ladegerät und den Akku aus, um letzteren schon einmal aufzuladen.
Als nächstes wird die FinePix X10 noch einmal in der Schachtel verschwinden und in Geschenkpapier gehüllt, um sie dann heut am späten Nachmittag im Kreis meiner Familie feierlich auszupacken. Schliesslich haben meine Eltern einen Drittel der Kosten der neuen Kamera übernommen - dafür schon einmal ein dickes Dankeschön! Der erste, haptische Eindruck ist überaus überzeugend: Das Teil liegt satt in der Hand, macht einen überaus wertigen Eindruck und sieht dazu einfach unverschämt gut aus - die klassischen Leicas lassen grüssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen