Eine Föhnwetterlage bescherte uns am letzten April-Wochenende echtes Sommerwetter - also wurde am Samstag an der Töss grilliert und am Sonntag die klassische Irchelrunde unter die Räder genommen. Und das bei sommerlicher Wärme und Sonnenschein.Am Samstag Nachmittag machte ich mich um halb Drei Uhr auf den Weg an die Töss. Wie nicht anders zu erwarten, war unsere liebste Feuerstelle besetzt. Aber die Familie war schon mitten am Nachmittag am Grillieren und hatte ein Kleinkind im Schlepptau - uns war klar, dass die Leute spätestens um 18 Uhr das Feld räumen würden.
Nun, es wurde gar eine halbe Stunde früher, ehe wir uns an unserer Stamm-Feuerstelle breit machen konnten. Bald danach hatte ich meine erste, richtig grosse Totholz-Tanne der Saison gelegt, die einiges an Brennholz hergab. In der Folge hielten wir bis um zwei Uhr nachts durch. Schon zwölf Stunden später traf sich ein Teil der Grill-Gruppe, um einige Stunden mit dem Bike durchs Gehölz zu kacheln. Abgesehen vom auffrischenden Wind waren die Verhältnisse einfach perfekt: Zwischen 20 und 25 Grad, einzelne Schönwetter-Wolken und nicht zu staubige, schön griffige Wege.
Auf einem Aussichtsturm im Unterland hatte ich Gelegenheit, mal die 360-Grad-Pano-Funktion meiner Fujifilm FinePix X10 auszuprobieren - und das Resultat kann sich sehen lassen. Via Tössspitz ging es weiter nach Freienstein, und von da an nur noch bergan bis zur Irchel Hochwacht. Ich war überrascht, wie gut es berghoch lief.
Und auch oben aufm Irchel bot sich eine schöne Fernsicht: Die blühenden Rapsfelder sorgten für einen starken Kontrast zu den verschiedensten Grüntönen, welche Wälder und Wiesen um diese Jahreszeit zu bieten haben. Gegen 18:30 Uhr war ich wieder zu Hause - und hatte einen Mordshunger, dem ich mit einem Doppelspiegelei mit Speck und Käse zwischen Brot zu Leibe rückte.
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