Montag, 26. Mai 2008

Iets voor Meeuw’s 66ste verjaardag

Auch wenn offiziell am Sonntag gefeiert wurde: Meine Mutter hat erst heute richtig Geburtstag, und daher möchte ich ihr nochmals alles Gute zu ihrem 66sten wünschen.

Da wir familienintern unsere Mama meist Meeuw nennen, darf dieser Verkünder von Meernähe hier nicht fehlen – hopelijk oogt ie niet te treurig, ik vindt hem best mooi zo.

Nou, nog eens van harte gefeliciteerd met jouw 66ste, Meeuw, en de beste wensen voor nog veel meer jaren. En hoe het hoort een lekkere klap op de piano erbij:





PS: De photos van de oh-zo-gezellige verjaardagsbrunch volgen – op deze en op de Merel-Blog.

Donnerstag, 22. Mai 2008

A propos: Volk oder Fholch?

Populisten führen gerne die Begriffe Volk und Freiheit im Munde. In Italien hat Silvio Berlusoni gar seinen Wahlverein «Popolo della Liberta» genannt. Auch in der Schweiz kultiviert die Volkspartei eine ganz eigene Vorstellung von Volk.

Bei der Lektüre einer Abhandlung über politische Plakate im Deutschen Reich von 1871 bis 1918 bin ich in einem Kapitel, welches die Geisteswelt des Bildungsbürgertums zu rekonstruieren sucht, auf Julius Langbehn und dessen Werk «Rembrandt als Erzieher» gestossen. Dieses soll im ausgehenden 19. Jahrhundert, als das wilhelminische Deutschland verspätete Kolonial-Gelüste entwickelte und sich dem Bau einer grossen Flotte zuwandte, eine starke Wirkung gerade in Kreisen des Bildungsbürgertums entfalten haben.

Gemalt in schwarz-rot-gold? Selbstportrait des jungen Rembrandt.

Ganz abgesehen davon, dass die Vereinnahmung Rembrandts für grossdeutsches Denken in den Niederlanden kaum ohne Widerspruch bleiben dürfte, mutet Langbehn’s Begeisterung für Rembrandt doch etwas seltsam an. Nicht nur, wenn er feststellt, dass Rembrandt schwarz-rot-gold gemalt habe. Irritierend ist auch, dass Langbehn Rembrandt als einen Vorreiter des «Zurück zum Einfachen und zur Natur» verstanden haben will – war Rembrandt doch ein Kunstunternehmer in einem hochgradig kommerzialisierten Umfeld. Nur selten verfehlte der Meister den Geschmack der begüterten Auftraggeber – etwa ausgerechnet bei seinem heute wohl bekanntesten Werk, der Nachtwache.

Julius Langbehn (1851 - 1907)

Der Mythos vom gesunden, da urwüchsigen Volk
Was aber haben Langbehn, die deutschen Bildungsbürger der wilhelminischen Epoche und die Populisten der Moderne miteinander zu tun? Ich will versuchen, es zu erklären. Populisten berufen sich bekanntlich überaus gerne auf die Bedürfnisse, Wünsche und Ängste des einfachen Volkes, das sie scharf abheben von einer Politikerkaste (in der Schweiz auch «Classe Politique» genannt, eine der wenigen französischen Vokabeln, die Christoph Blocher vor seiner Wahl in die Regierung bekannt gewesen sein dürften). Während das Volk moralisch gesund und im Alltag verankert ist, sollen die Politiker abgehoben agieren.

Interessant ist nun aber der Begriff des Volkes: Wer soll hier dazu gehören, und wer nicht? Und welche Instanz entscheidet über Inklusion und Exklusion? Was unterscheidet das Volk von der Bevölkerung? In den Augen Berlusconi’s dürfte das Volk nur aus denen bestehen, die ihn wählen – alle anderen sind bekanntlich «coglioni» (die Höflichkeit des Verfassers verbietet eine Übersetzung dieses Ausdrucks). Und auch bei der SVP dürfte es nicht viel anders aussehen. Wer nicht auf ihrer Linie liegt, ist wahlweise ein Berufspolitiker, ein professioneller Gutmensch, ein mangelhaft integrierter Ausländer, ein Scheininvalider oder was auch immer. Aber sicher nicht Teil des «Fholchs», wie Exponenten dieser Partei ihr Wahlvolk zu betiteln pflegen.

Ein Milliardär, ganz nah am Fholch: Christoph Blocher, Bundesrat a.D.

Das Volk als Gefolge?
Höchste Zeit, den argumentativen Schluss in Richtung Julius Langbehn hinzubekommen, oder? In besagter Abhandlung über Langbehn’s «Rembrandt als Erzieher» findet sich eine etymologische Herleitung des Terminus «Volk», die zwar wissenschaftlich betrachtet (wie die meisten Thesen Langbehns) Humbug sein, aber für SVP-Hardliner Sinn machen dürfte. Denn mit Langbehn teilen sich diese eine starke Orientierung an Nationalismus, Militarismus, Antimodernismus, Autorität und klare Führungsstrukturen – das Blocher-Prinzip lässt grüssen.

Wie also lautet Langbehn’s etymologische Herleitung?
«Wie ein Schiff, so kann auch eine Armee und wie ein Kunstwerk so kann auch eine Ministerkoalition nur von e i n e m Manne geleitet werden; …Der monarchische Beruf des Deutschen Volkes wird schon durch das Wort Volk – folk – selbst ausgedrückt; denn dasselbe bedeutet ursprünglich Gefolge; zu einem Gefolge gehört notwendig ein Führer.»

Bezogen auf die Schweiz, lässt sich feststellen: Die messianisch anmutende Heilserwartung, welche die meisten SVP-Anhänger mit Christoph Blocher verbinden, hat sehr wohl etwas von Führer- und Personenkult. Einen «monarchischen Beruf» würde für die Schweiz (abgesehen vom Schwingen und Jassen, wo es Könige gibt) wohl kaum jemand vermuten, aber in der historischen Figur des Landammanns gibt’s ein helvetisches Pendant für Autoritätsgläubige. Ganz zu schweigen von den Anknüpfungspunkten, die der Personenkult um den Weltkriegs-General Guisan bietet.


So sieht Personenkult aus: Wahlplakat der SVP aus dem Herbst 2007.

Wer die vier Jahre, in denen Blocher Teil des Bundesrates war, verfolgt hat, weiss zudem: Dieser Herr hat sich wie ein Landammann aufgeführt. Dass er einer von sieben gleichberechtigten Mitgliedern einer Kollegialregierung sei, wollte ihm nie recht einleuchten. Und nach seiner Abwahl verstiegen sich ein SVP-Parlamentarier gar zur Aussage «Wir bräuchten sieben Blochers im Bundesrat». Zum Glück, kann ich da nur noch anmerken, ist das Klonen von Menschen gesetzlich untersagt.

Mittwoch, 21. Mai 2008

Von Fussball, Fremdenhass und anderen Plagen

In kaum zwei Wochen beginnen die Fussball-Europameisterschaften. Als ob das noch nicht Grund genug wäre, die Schweiz grossräumig zu meiden, setzt die SVP mit ihrer aktuellen Plakatkampagne noch eins drauf.

Mit kollektiven Identitäten ist das so eine Sache: Aus einem gemütlichen «Wir»-Gefühl kann sehr schnell ein höchst ungemütliches «Ihr nicht»-Gefühl werden, denn schliesslich ist einer der zentralen Mechanismen der Identitätsfindung derjenige von Inklusion und Exklusion. Die Vergangenheit ist zwar reich an Exempeln, wo das Streben nach einem ethnisch reinen Volkskörper grässlich in die Hose gegangen ist. Aber muss man denn aus der Geschichte lernen? Darf nicht jede Generation denselben Stuss noch einmal probieren?

Nach den schwarzen Schafen nun auffällig pigmentierte Hände. Rassismus? Nein...

Die Welt - zu Gast bei nicht so freundlich Gesinnten
In den Wochen vor Beginn der Fussball-Europameisterschaften verschandeln einmal mehr äusserst einfach gestrickte, ja meines Erachtens eindeutig rassistische Plakate den öffentlichen Raum. Diese stammen von der Partei des beleidigten Abgewählten, auch als SVP bekannt (dass dieses Kürzel für «Schweizerische Verrohungs-Politik» steht, ist ein unbestätigtes Gerücht), und zeigen in gewohnt infantiler Darstellungsart, wie farbige Hände (Igitt!) in einer Wühlkiste nach Schweizer Reisepässen greifen. Gierig, anmassend, unangebracht.

Zwar abgewählt, aber noch immer ein Vordenker in der SVP: Ulrich Schlüer. Mit seinem Kittel verbindet ihn einiges: beide sind kleinkariert und braun gesprenkelt.

Nun ist es schon schlimm genug, dass die Hautfarbe für die SVP ganz offensichtlich ein wesentliches Kriterium für den Entscheid ist, ob jemand in der Schweiz genügend assimiliert und damit dieses hochheiligen Bürgerrechtes (auf das zu verzichten ich vor über 15 Jahren aus freien Stücken entschieden habe) als würdig erachtet wird. Allzu stark sollte also niemand pigmentiert sein, wenn es nach der SVP geht – verständlich angesichts solch rotblonder Protofaschisten wie Ulrich Schlüer in ihren Reihen.

Wie steht es denn um die Nationalmannschaft der Schweiz?
So richtig lustig (okay, dieses Adjektiv bleibt auch mir halb im Hals respektive in den tippenden Fingern stecken, aber ich kann die Aktionen der SVP nur noch mit Häme und Sarkasmus verfolgen) wird’s aber erst, wenn man dieses tolle Abstimmungsplakat und ein Mannschaftsbild jener Auswahl nebeneinander stellt, welche im Juni die Ehre des Landes auf 100 mal 60 Metern Gras zu verteidigen hat.

Kannst Du kicken? Dann bekommst Du einen schönen, roten Pass.

Dann wollen wir doch mal auf dem offiziellen Mannschaftsbild schauen, wer da alles mitspielt. Denn rasch wird klar, dass ein gehobenes Niveau im Umgang mit dem Ball den Weg zum Schweizer Pass enorm vereinfacht – gänzlich unbesehen von der Pigmentierung. Ob allerdings eine rein schweizerische Herkunft dem Umgang mit dem runden Leder hinderlich ist, sei mal dahin gestellt. Mir sind zumindest keine Studien bekannt, welche dies belegen.

Gruppe 1: Homo helveticus – die (aus SVP-Sicht) Unverdächtigen
oberste Reihe:
25 Steve von Bergen
34 Mario Eggimann
29 Stephan Lichtsteiner
30 Reto Ziegler
mittlere Reihe:
1 Pascal Zuberbühler
24 Benjamin Huggel
untere Reihe:
10 Daniel Gygax
9 Alexander Frei
3 Ludovic Magnin
17 Christoph Spycher
nicht auf dem Bild: Patrick Müller

Gruppe 2: Die Secondos aus dem europäischen Umfeld
Mittlere Reihe:
19 Valon Behrami
31 Diego Benaglio
untere Reihe:
16 Tranquillo Barnetta
4 Philippe Senderos
nicht auf dem Bild: Eldin Jakupovic, Ricardo Cabanas
auf Pikett: Blerim Dzemaili

Gruppe 3: Migrantenkinder aus aussereuropäischen Gebieten (mindestens ein Elternteil, inkl. Türkei)
oberste Reihe:
38: Eren Derdiyok
33: Gelson Fernandes
mittlere Reihe:
31 Blaise N'Kufo
27 Gökhan Inler
untere Reihe:
28 Johan Vonlanthen
22 Hakan Yakin
nicht auf dem Bild: Johan Djourou

Neben elf auch nach xenophober bis rassistisch unterfütterter SVP-Diktion reinen Schweizern stehen dreizehn Spieler mit Migrationshintergrund (ein schreckliches Wort, das sonst immer in Polizeimeldungen herum geistert und in den meisten Problemfällen mit tiefes Einkommen/tiefe Bildung korrelieren dürfte) im engeren Kader.

Immerhin dürfte die jüngste, verletzungsbedingte Mutation die SVP-Anhänger beruhigen: Für Blaise N’Kufo, gegen dessen Nominierung der koksende und in die Luft ballernde Wicht Giuliano Bignasca von der Lega del Ticinesi sogleich losgezetert hatte, rückt mit Thomas Häberli ein waschechter Innerschweizer nach. Zwar kein Urner, Unterwaldner oder Schwyzer, aber immerhin ein Luzerner. Dass er in Bern kickt, sollte ihm übrigens nicht als Migration vorgehalten werden.

Dienstag, 20. Mai 2008

Happy Birthday – Version 2.0


Die Welt ist digitalisiert. Darum möchte auch ich meinem Vater, der heute seinen 69sten Geburtstag feiert, über den Umweg meines Blogs folgendes Wünschen:


Lupo, van harte gefeliciteerd en nog vele verdere jaren gewenst.
Moge de oude zeebeer nog voor vele meilen hard aan de wind onderweg zijn.

Sechsfacher Vater, achtfacher Grossvater und kein bisschen müde: Dafür lieben wir ihn!



Of om het gewoon met de Beatles te zeggen:





Groetjes en graag tot op Zondag in Steckborn.

Last-Drahtesel – mit Bierspende-Funktion



Wer konsequent ohne Auto auskommen will, muss sich etwas einfallen lassen. Spätestens wenn Getränkekästen oder Kinder transportiert werden wollen, sind die Lieferwagen unter den Fahrrädern gefragt. Vorhang auf für den «Bakfiets».
Ob kurz oder lang: Bakfietsen sind die Lastmulis unter den Drahteseln.

«Bakfietsen» sind in den Niederlanden seit jeher unterwegs. Dabei ist umstritten, woher die Bezeichnung stammt. Die einen verweisen für den Wortteil «Bak-» auf das Bäckerei-Gewerbe: Mit Hilfe solcher Räder hätten die Bäcker ihr Brot jeweils direkt zur Kundschaft gebracht. Andere begnügen sich mit der Feststellung, dass «bak» auf Holländisch einfach Kübel heisse – und somit ein «bakfiets» nichts anderes sei als ein Fahrrad mit einem Transportbehälter. Auf jeden Fall sollte man nicht «bakfiets» mit «bakvis» verwechseln.


In den grossen Städten der Niederlande haben sich diese Last-Drahtesel bereits einen bedeutenden Marktanteil gesichert - und sind aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Ob man nun die Kleinen zum Kindergarten bringen oder schwere Artikel im Baumarkt oder Ikea holen muss: Mit einem Bakfiets ist das alles kein Problem. Am vergangenen Wochenende war mein Bruder, der mit seiner Firma Doubledutch GmbH nun auch den Bakfietsen in der Schweiz zu mehr Bekanntheit verhelfen will, zu einem Freiluft-Event eingeladen.


Got Wood? Not morning wood, fire wood that is...


Anlässlich eines Tags der offenen Tür des Gerberei-Areals (ein umgenutztes Industrieareal mit diversen Kleingewerbebetrieben als Mietern) stellten wir uns darum mit einem Dutchtub und drei Bakfietsen inklusive Flap-Taschen von Clarijs zwischen die anderen Aussteller. Dabei verrichteten die Bakfietsen bereits beim Transport des Brennholzes willkommene Dienste. Zum Glück führte die Route zwischen Lager und Ausstellungsort ebenaus, so dass die Zuladung kein Problem war. Für topographisch anspruchsvolle Routen können die Last-Drahtesel aber auch noch mit einem elektrischen Zusatz-Antrieb aufgemotzt werden – was besonders beim Anfahren sinnvoll ist.



Pimp my bakfiets: Bei den neusten Modellen wird SRAM's Spark-Antrieb im Vorderrad verbaut - was von der Gewichtsverteilung her Sinn macht.

Dass so ein Bakfiets auch jenseits kühler Kosten-Nutzen-Rechnungen Sinn und Spass macht, zeigte das modifizierte Modell «Bierschenke»: Wenn das Bier nicht gekühlt werden müsste (also zum Beispiel in England…), dann wäre dieses Modell sogar voll mobil. So aber ist es noch auf Stromzufuhr angewiesen.

Wider den tierischen Ernst: Die Wiesn-Variante des Bakfiets. Ozapft is!

Freitag, 2. Mai 2008

Eine Velostadt baut in die Höhe

Dem chronischen Mangel an Abstellplätzen für Fahrräder rückt Winterthur mit einer innovativen Idee zu Leibe: Es wird in die Höhe geparkt.

Die neuste Idee, wie am Rande von Winterthurs Altstadt genügend Abstellplätze für Fahrräder zur Verfügung gestellt werden könnten, gibt unter Passanten zu reden. Denn über den bestehenden Abstellplätzen ist eine zweite Anlage erstellt worden.


Über eine mit einer Feder vorgespannte, feuerverzinkte Schiene inklusive Gummi-Handgriff und Pedalhalterung lässt sich das Velo mit wenigen Handgriffen einen Stock höher parken. Und weil jede Innovation dem Gewohnheitstier Mensch einen Aneignungsprozess aufzwingt, hat der Hersteller Velopa Infotafeln zur Benutzung des Systems installiert.

Diese Tafel sowie der Praxisversuch offenbaren überraschendes. Denn ich hatte eine dieser neuen Anlagen schon einmal genutzt, weil ich ohne Bügelschloss in die Stadt gefahren war und vor dem Gang in den COOP um meinen Cityflitzer fürchtete. Also verfrachtete ich ihn einen Stock höher, von wo er dann auch nicht abhanden kam.

Als Mountain Biker fackelte ich bei diesem ersten Versuch nicht lange und zog die Schiene so weit es eben ging herunter. Dann hob ich das Rad auf Hüfthöhe an, um es von der Seite her auf die Schiene zu stellen. Erst die Infotafel belehrte mich, dass ich nur das Vorderrad anzuheben brauche und dann das Rad hinterher schieben könne.


Bleibt als Herausforderung noch, die Aussparung für die Pedalachse auch tatsächlich mit selbiger zu treffen, weil sonst ein Griff ans Pedal fällig wird, um es auszurichten. Mit Velohandschuhen (wie ich sie eigentlich immer trage, weil man nun einmal immer auf die Hände fällt - und es sich am PC mit aufgeschürften Fingerkuppen und Handballen schlecht arbeitet) kein Problem, für edler gewandete Klientel aber unschön.


Zu guter letzt sollte man darauf Acht geben, die Schiene beim Be- wie beim Entladen bis zum Einrasten herunter zu ziehen. Denn sonst kann sie sich Kraft der Rückholfeder von dannen machen, während man das Velo von der Schien holt. Was mir auch schon passiert ist und einen Kraftausdruck entlockt hat.


Fazit:
Wenn’s schnell gehen muss, weil die Bahn nun einmal nicht wartet, ist das neue System für mich zu umständlich. Für die Shopping-Klientel dagegen macht es Sinn, zumal sich so die Anzahl Abstellplätze auf ein und derselben Fläche glatt verdoppeln lässt. Verdankenswerterweise hat der Hersteller sogar daran gedacht, die Höhe der Schienen zu alternieren, so dass sich die Lenker nicht in die Quere kommen.

PS: Der Autor ist gespannt, wann die ersten mehrstöckigen Parkplätze für SUVs eingeweiht werden.