
Was beide nicht wissen: Die Bösen haben den Frachtraum des Fliegers mit per Pheromonen scharfgemachten Gift- und Würgeschlangen vollgestopft, die per Drucksensor frei- und auf die Passagiere losgelassen werden. Nach meinem Dafürhalten wurde der ganze Film ohnehin nur produziert, damit Samuel L. Jackson den auf den Leib geschneiderten und mittlerweile legendären Satz «Enough is enough, I’ve had it with these motherfuckin snakes on this motherfuckin plane!» aufsagen kann.
Von trashigen Hollywood-Produktionen zurück zu den Pythons im Qantas-Flieger: Während die deutsche Boulevard-Zeitung Express im Text unter der dramatischen Schlagzeile immerhin erklärt, dass die ausgebüchsten Schlangen einer Sorte angehörten, die nur 70 bis 80 Zentimeter lang würden und zudem ungiftig seien, geht der Tages Anzeiger bei der Entmythifizierung des Vorfalls noch einen Schritt weiter: Die ausgebüchsten Exemplare seien noch Jungtiere und lediglich 15cm lang gewesen. Da kann man für die kleinen Racker nur hoffen, dass sie keinem hungrigen chinesischen Passagier vor die Stäbchen geschlängelt sind.

Ich ahne schlimmes, das Grauen lässt sich noch steigern:
Think you've seen it all? Well, you sure haven't seen «Hamster assassins on a snake on a plane» yet!
So trashig der Film ist, so vielfältig sind die Kurzclips, welche zu selbigem im Web kursieren. Den obigen möchte ich den Besuchern meines Blogs nicht vorenthalten. Die Musik ist zwar nicht mein Ding, aber der Clip bietet einen guten Überblick über den Grad der Inspiration.
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