Samstag, 25. Dezember 2010

Greencup X-Mas DH Race

Siege sind in meinem Radfahrer-Leben selten - heute kam Nummer Drei dazu, alle an kleinen Rennen unter Freunden. Rutschig war's, lustig dazu - und ja, vor allem oben am Start wegen des schneidenden Windes ungemütlich kalt.

Ohne langes Gerede zu den Bildern der Weihnachtsaction, die heute im Wald oberhalb Gachnangs über die Bühne ging:

13:15 Uhr: Die Cross-Fraktion erscheint mit leichter, schneebedingter Verspätung am Start.

Brrrr: Oben am Start blies einem ein eiskalter Wind die Schneeflocken ins Gesicht.

Auch mit viel Federweg und gut profilierten Reifen war die Strecke knifflig, da rutschig wie Sau.

Entsprechend suchte sich Markus Baumann hier eine Alternativroute durch den unverspurten Schnee.
Prompt sass der Photograph im Weg und musste schnell Platz machen.

Downhill-Hose und Fullface aufm Crosser: Trends setzt, wer etwas wagt...

Mit Karacho und Druck aufm Pedal in Richtung Ziel: Uwe Trummer war nicht umsonst der schnellste Crosser.

Die drei wackeren Crosser posieren nach dem Rennen für die Kamera:
Simon Diener (3.), Uwe Trummer (1.) und Markus Baumann (2., v.l)

Auch die drei schnellsten Mountainbiker liessen sich gebührend feiern (oder feierten eher sich selbst):
Co-Organisator Gabriel Maier, der Autor und Häge (3.)

Klischiertes Posieren mit dem Pokal: Der Biss in die Trophäe (oder Medaille) gehört dazu.

Im zweiten Lauf wären übrigens fast zwei unbeteiligte Sonntags-Biker dem Rennbetrieb in die Quere gekommen: Just als ich nach dem ersten Ziehstück an der Jagdhütte vorbei und in Richtung Waldweg ballerte, sah ich die beiden daher radeln. Und rief ihnen ein "Vorsicht, wir fahren ein Rennen, hier komme ich!" zu. Sie machten brav Platz, stachen nach mir in den zweiten Streckenteil - und verloren bis ins Ziel etwa 25 Sekunden.

Wer bremst verliert! Und wer bei den Verhältnissen nicht mit Schlammreifen antrat, hatte echte Probleme, um kontrolliert bergab zu kacheln. Da hat es sich mal wieder gelohnt, dass ich früher aus dem Bett gekrochen war, um morgens noch meine Kenda KOT-Schlammreifen aufzuziehen. War zwar ein Murks, vor allem am Hinterrad, aber auch einer der Schlüssel zum Erfolg.

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