Mittwoch, 18. März 2009

Geschalt und geschlaucht

Um die Asiaten nicht durch ein abgerissenes Outfit vor den Kopf zu stossen, hab ich meinem Bruder Jeroen einen Anzug und einige Slimfit-Hemden abgeluchst.

Und das hat sich gelohnt, denn nachdem ich gestern schon eine persönliche Audienz bei Dr. Paul Chung, Vizedirektor des MIRDC (Metal Industries Research and Development Centre), hatte und zusammen mit weiteren Journalisten zu Meetings mit weiteren Kader-Mitgliedern wie Alessandro Colnago, Uwe Kalliwoda (Ghost) oder David Zimberoff von SRAM gelotst wurde, durften wir heute das bisher höchste Tier mit Fragen löchern. Tony Lo ist kein geringerer als der Chef von Giant Bicycles und war auch schon Chairman des A-Teams. Und wenn man Lo von der momentanen Wirtschaftskrise reden hört, dann klingt das nach einer sporadischen, bald überstandenen Störung, die nicht weiter der Rede Wert ist - und einem schon gar nicht die Laune verderben darf.

Auf Wunsch von verschiedener Seite will ich daher den Schleier lüften und den bildlichen Beweis dafür liefern, dass ich mal nicht in Jeans oder Bermudas, T-Shirt und Sneakers unterwegs bin. Sondern in feinem Zwirn und mit gepflegtem (und unbequemem) Schuhwerk. Was einmal mehr den Sinn des Sprichwortes "Schönheit muss leiden" vor Augen führt.

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